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Campus-Know-how gefragt: Firmen setzen auf F&E-Kooperationen im Bereich der Lasermaterialbearbeitung

Egal, ob überregional, regional, großes oder kleines Unternehmen – das Know-how am Technologie Campus Parsberg-Lupburg wird sehr geschätzt.

Mit einem sehr gut ausgestatteten Laserlabor zur Materialbearbeitung in der Region sowie fachkompetenten, wissenschaftlichen Personal aus zwei Hochschulen punktet der Campus, wenn es um individuelle Forschungsbelange von Firmen geht.

Nicht umsonst kooperieren namhafte regionale, aber auch überregionale Firmen mittlerweile mit dem erst seit zwei Jahren bestehenden Forschungsstandort in Parsberg. Dabei geht es nicht nur um Beratungen in Sachen Laserbearbeitungstechnik, sondern auch um konkrete, individuelle Auftragsforschungs-Projekte einzelner Firmen, die mit ihren Anliegen an den Campus herantreten. Die Themenbereiche sind hierbei sehr vielfältig - von bedarfsorientierten Schulungen zum Laser-Durchstrahlschweißen von Kunststoffen für die BMW AG, über die Erforschung eines Kunststoff-Metall-Verbunds für die Vitesco Technologies GmbH bis hin zur Unterstützung bei der Produktentwicklung von metallischen oder auf Kunststoff basierenden 3D-Druck-Bauteilen für die Krones AG und die E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH. In einem Auftragsprojekt der Robert Bosch GmbH wird an der Optimierung des Laser-Kunststoffschweißens für elektromechanische Komponenten für die Automobilindustrie gearbeitet.

Die teils jahrzehntelange Erfahrung von Professoren und Mitarbeitern am Campus kommt den Kunden und Kooperationspartnern hierbei zugute. Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl, einer der wissenschaftlichen Leiter am Technologie Campus und Leiter der Arbeitsgruppe Lasermaterialbearbeitung, ist stolz auf die Möglichkeiten, die man in Parsberg umsetzen kann: „Unsere Teams arbeiten Hand in Hand mit den Forschungs- und Fachabteilungen der Firmen, unterstützen als externe F&E-Abteilung Unternehmen, die auf die Expertise unseres Campus setzen.“ Das Highlight des Laserlabors ist hierbei ein 5000 Watt-Scheibenlaser, mit dem man Metalle zum Verdampfen bringen kann. Ein Laserpointer, wie man ihn oft als Schlüsselanhänger kennt, darf im Vergleich dazu gerade mal ein Tausendstel Watt Leistung haben.

Zur Verfügung stehen neben dem stattlichen 5kW-Scheibenlaser auch Versuchsanlagen zum Laser-Kunststoffschweißen, Einrichtungen zur Analyse von Bauteilen und Versuchsproben wie Zugprüfmaschinen, Temperaturwechsel-Öfen und diverse, weitere Messtechnik. „Mit unseren High-Tech Laboren sowie bestens ausgebildeten Mitarbeitern können wir unseren Kunden ein breites Leistungsspektrum im Bereich der Lasermaterialbearbeitung, aber auch darüber hinaus in Sachen Fertigungstechnik, Materialwissenschaft und Digitalisierung anbieten – perfekt abgestimmt auf die jeweiligen Anliegen und Herausforderungen“, so Stefan Hierl.

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