Kleines

Pfadfindermuseum

Das Pfadfindermuseum in Parsberg bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der Pfadfinderbewegung in der Oberpfalz. Es richtet sich an ehemalige Pfadfinder, Interessierte sowie alle, die mehr über das Leben und Wirken der Pfadfinder erfahren möchten.

Das Pfadfindermuseum in Parsberg ist ein privat gegründetes Museum, das sich der Geschichte und Kultur der Pfadfinderbewegung widmet. Es befindet sich im Elternhaus des Gründers Peter Panzer in der Dr.-Schrettenbrunner-Straße 14. Auf rund 100 Quadratmetern verteilt auf fünf Räume werden Ausrüstungsgegenstände, Zelte, Bücher, Abzeichen und historische Fotografien aus über 65 Jahren Pfadfindergeschichte ausgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation der lokalen Pfadfindergruppen, insbesondere der St. Georgspfadfinder. Besucher erhalten Einblicke in das Lagerleben, die Kleidung und den Alltag von Pfadfindern vergangener Jahrzehnte. Der Besuch ist kostenlos, allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Das Museum versteht sich auch als Forschungsstätte und lädt Interessierte zur Mitarbeit und historischen Aufarbeitung ein.

Öffnungszeiten

Das Museum ist ganzjährig nach Vereinbarung geöffnet.

Anfragen sind möglich unter:

Tel.: 09492/1648 oder 09492/7665

E-Mail: peter.panzer(at)malschule-see.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

Kontakt

Peter Panzer
Tel.: 09492/1648 oder 09492/7665 
E-Mail: peter.panzer@malschule-see.de

 

Adresse:
Pfadfindermuseum Parsberg
Dr.-Schrettenbrunner-Str. 14
92331 Parsberg 

 

Weitere Informationen zu Öfnungszeiten und Schließtagen unter:
http://www.malschule-see.de/museum.html


Über das kleine Pfadfinder-Museum

Nach jahrelangem Forschen, Planen und Sammeln hat Peter Panzer am 31. Juni 2015 das Kleine Pfadfinder-Museum in Parsberg eröffnet.

Er war selbst 15 Jahre bei den St. Georgspfadfindern aktiv und wollte schon lange eine Ausstellung machen. Dass es nun ein Museum, auf einer Fläche von rund 100 m2, geworden ist, war eher Zufall.

Die Wohnung im 1. Stock seines Elternhauses in der Dr. Schrettenbrunner-Straße besteht aus fünf Räumen.

Raum 1 zeigt eine typische Lagerszene mit alten Zelten, Lilienbanner, Sippenwimpel, Fahrrad und einer Hochfeuerstelle.

Raum 2 birgt Gegenstände des Pfadfinderalltags von Sportgeräten, Fahrtenmesser und Kochgeschirr bis hin zu Rücksäcken und Schlafsäcken.

Raum 3 ist der Bekleidung wie Kluft, Kopfbedeckungen, Halstüchern und Abzeichen sowie der Literatur gewidmet.

Raum 4 ist ein Büro, in dem die Chronik der Parsberger Pfadfinder, Forschungsunterlagen und die Videothek untergebracht sind.

Raum 5 ist eine Wohnküche, die kleineren Gruppen die Möglichkeit für Zusammenkünfte bietet.

Vom Treppenhaus bis in die Museumsräume sind viele Fotos aus dem aktiven Leben der Parsberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen der letzten 65 Jahre zu sehen.

Das Konzept des Museums ist so angelegt, dass neben den klassischen Aufgaben wie Sammeln, Bewahren und Zeigen noch ein weiterer Aspekt eine entscheidende Rolle spielt. Panzer möchte die Forschung über die Pfadfinder in der Oberpfalz seit ihrer Gründung um 1909 im Allgemeinen sowie den Schwerpunkt Georgspfadfinder in Parsberg und Umgebung im Besonderen fortsetzen. Interessierte sind gerne zur Mitarbeit eingeladen. So soll eine wissenschaftliche Grundlage geschaffen werden für eventuelle Fach- oder Seminararbeiten.

Ein weiteres Anliegen des Museumsgründers ist es, die „Wohnküche“ für Treffen ehemaliger und aktiver Pfadfinder zu nutzen. Vorstellbar wären eine Sippenstunde im Museum oder Begegnungen mit anderen Gruppen.

 

Fotos: Grötsch Design / TV Media