Unser Wahrzeichen

Burg Parsberg

Geschichte trifft Moderne

Altes und neues Zentrum der Gemeinde ist die Burg. Sie thront bereits seit dem Mittelalter auf einem Kalksteinfelsen über der Stadt. Während hier früher die Ritter von Parsberg wohnten, ist die Burg heute ein Treffpunkt für alle. Die Anlage beherbergt das Burgmuseum und dient gleichzeitig als herrliche Kulisse für Konzerte, Feste, Tagungen und Kultur. 2013 hat die Stadt mit dem Bau des Neuen Burgsaals einen Ort geschaffen, der moderne Ausstattung mit dem Flair vergangener Zeiten vereint. Seither sind die Veranstaltungen in dem preisgekrönten Bau – vom Kinoabend bis zum klassischen Konzert – ein fester Bestandteil des Lebens in Parsberg.

Unser Wahrzeichen Burg Parsberg

Geschichte trifft Moderne

Altes und neues Zentrum der Gemeinde ist die Burg. Sie thront bereits seit dem Mittelalter auf einem Kalksteinfelsen über der Stadt. Während hier früher die Ritter von Parsberg wohnten, ist die Burg heute ein Treffpunkt für alle. Die Anlage beherbergt das Burgmuseum und dient gleichzeitig als herrliche Kulisse für Konzerte, Feste, Tagungen und Kultur. 2013 hat die Stadt mit dem Bau des Neuen Burgsaals einen Ort geschaffen, der moderne Ausstattung mit dem Flair vergangener Zeiten vereint. Seither sind die Veranstaltungen in dem preisgekrönten Bau – vom Kinoabend bis zum klassischen Konzert – ein fester Bestandteil des Lebens in Parsberg.

Die Burg feiert

Seit 2013 fügt sich der Neue Burgsaal harmonisch in das historische Ensemble ein. Aufgrund seiner herausragenden Architektur wurde der Bau 2015 mit dem Regionalpreis des Bundes Deutscher Architekten ausgezeichnet. Hier und in den angrenzenden Räumen und Gärten der Burg kommen heute Menschen aus nah und fern zusammen. Sie feiern Hochzeiten, Geburtstage und Jubiläen oder treffen sich zu Tagungen. So mancher Parsberger und viele Auswärtige haben im neu restaurierten Rittersaal der Burg geheiratet. Nach der Trauung kann die Burg auch für eine außergewöhnliche Hochzeitsfeier gemietet werden. Die Anlage mit verschiedenen Innenräumen und dem Burggarten bietet heute Platz für große und kleine Feiern – von zwei bis 1.200 Personen. Als Rahmenprogramm können die Gastgeber beispielsweise eine Burgführung oder eine Museumstour buchen. Regelmäßig nutzen auch Firmen das inspirierende Ambiente der Burg für Tagungen und Feiern. So können auf der Burg – bei Bedarf in Zusammenarbeit mit örtlichen Tagungsanbietern – Workshops, Vorträge oder Produktpräsentationen stattfinden. Eine moderne, komplett ausgestattete Küche mit frei wählbarem Catering und modernste Tagungstechnik bieten die nötige Infrastruktur für kreatives Arbeiten.

Selbstverständlich sind auch die kleinen Gäste jederzeit willkommen auf der Burg. Einen unvergesslichen Nachmittag verspricht ein Kindergeburtstag auf den Spuren der Ritter. Spiele, Verkleiden, echtes Ritteressen oder eine spannende Museums-Tour sorgen dabei für beste Stimmung.

Kultstatus genießen darüber hinaus die regelmäßigen Veranstaltungen auf der Burg wie die Burgspiele Parsberg oder die Parsberger Burgweihnacht.

Baugeschichte der Burganlage

  • 12. Jhd. 
    Bau der Burg Parsberg (vermutlich durch die Burggrafen von Regensburg) zur Sicherung der mittelalterlichen Straße, die dem Lauf der „Schwarzen Laber“ folgte.  

  • 1205
    Erstmalige Erwähnung der Burg Parsberg in einer Urkunde Herzog Ludwigs I. „des Kelheimers“: „castrum Bartesberch“

  • 1315
    Im Zuge der Auseinandersetzung zwischen den herzoglichen Brüdern Rudolf I. (1274-1319) und Ludwig IV. (1286-1347) von Oberbayern vermutlich Belagerung und Teilzerstörung der Burg Parsberg. Dietrich (1) von Parsberg (≈1270-1323) war ein enger Gefolgsmann von Rudolf I., der diese Auseinandersetzung verlor.

  • Erste Hälfte des 15. Jhd.
    Verstärkung der Burganlage durch Hans (2) (†1469), Konrad (4) (†1438) und/oder Haug (1) (†1480): Burggraben, Torhaus mit Zugbrücke, „dicke Mauer“ um das Burgplateau, neuer Turm.

  • 1571
    Durch einen Brand wird Parsberg fast völlig zerstört. Burg und Kirche bleiben unbeschädigt.

  • 16 Jhd. 
    Erweiterung der Burg zur Schlossanlage, vermutlich durch Haug (2) von Parsberg (≈1500-†1554). Ende des 16. Jahrhunderts hat die Burg ihr derzeitiges Erscheinungsbild weitgehend erreicht.

  • Mitte 17. Jh. 
    Wiederaufbau der Burg, Ausbau der 'Unteren Burg' (heutiges Museum der Stadt Parsberg).

  • 1721 
    Neueinweihung der umgebauten Schlosskapelle in der Oberen Burg.

  • Anfang 19. Jhd.
    Es ist unklar, wann Bauten der „alten Burg“ auf dem oberen Felsplateau aufgegeben wurden. Um 1800 ist deren Zerfall bereits gesichert.

  • 1841
    Beim zweiten großen Stadtbrand werden 60 von etwa 100 Anwesen vernichtet, insbesondere innerhalb der Stadtmauern, die daraufhin abgerissen wurden. Burg, Kirche, Pfarrhof und Schule bleiben verschont.

  • Nach 1854
    Es ist nicht feststellbar, wann das Torhaus abgerissen wurde. Auf einer Skizze von 1854 ist es noch dargestellt.

  • 1896
    Bau des Hirschenkellers an der Ostseite der Burganlage, dabei Errichtung von Gewölbekellern im ehemaligen Burggraben.

  • 1907/1908
    An das Untere Schloss werden die beiden heute existierenden Treppenhäuser angebaut. Das ursprüngliche Treppenhaus „in der Mitte“ des Unteres Schlosses wird rückgebaut.

  • Ab 1981 
    Sanierung des Oberen Schlosses, Ausbau des Unteren Schlosses zum Museum.

  • 2008
    Freilegung und Sanierung der Gartenanlagen der Burg.

  • 2010 
    Abriss des Hirschenkellers; Bau eines neuen Veranstaltungssaals. 

Veranstaltungsareal Burg Parsberg

Kontakt

Adresse

Burg Parsberg
Burgstraße 24
92331 Parsberg i.d.Opf.

 

Veranstaltungen

Andreas Pöller
Tel.: +49 (0) 9492 9418-35
Email: veranstaltungen(at)parsberg.de
Webseite

 

Burgmuseum

Tel.: +49 (0) 9492 1505
Email: museum(at)burg-parsberg.de
Webseite

Öffnungszeiten Burgfried

Januar, Februar: geschlossen

März, April: 08:00 – 18:00 Uhr

Mai, Juni, Juli, August: 08:00 – 20:00 Uhr

September, Oktober: 08:00 – 18:00 Uhr

November, Dezember: geschlossen

Der Zugang zum Burgfried ist nur über den Aufzug möglich. Der Aufzug schaltet sich automatisch zu den Öffnungszeiten ein bzw. aus.

In den Wintermonaten ist eine Begehung nur bei  Führungen oder nach Vereinbarung möglich.